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Ordination Dr. Wolfgang Schur - Facharzt für Innere Medizin - Ginzkeyplatz 10/3 - 5020 Salzburg +43662/625218 |
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Diabetes mellitus und Hypercholesterinämie sind die wohl häufigsten Stoffwechselerkrankungen mit zum Teil gravierenden Spätfolgen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. |
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Bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) besteht ein relativer oder absoluter Mangel an Insulin, wodurch es zu krankhaft erhöhten Blutzuckerwerten kommt. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse (Pancreas) produziert. Wenn diese Zellen zugrunde gehen, entsteht ein absoluter Mangel an Insulin. Dies ist die Ursache für die Entwicklung eines Diabetes mellitus Typ 1, der eine Autoimmunerkrankung ist und meist schon im jungen Erwachsenenalter auftritt. Der Diabetes mellitus Typ 2 – auch als Alterszucker bezeichnet – entwickelt sich bei einer fortschreitenden Insulinresistenz. Die ersten Symptome sind neben den erhöhten Blutzuckerwerten starker Durst, erhöhte Harnmenge und Gewichtsverlust. Die bedeutendsten Risikofaktoren sind Übergewicht, Bluthochdruck und ein gestörter Fettstoffwechsel. Diabetes mellitus geht immer mit einer krankhaften Erhöhung des Blutzuckers einher, wodurch zahlreiche Organsysteme geschädigt werden. Die Diagnose kann mithilfe des oralen Glucosetoleranztestes gestellt werden. Spätfolgen sind Augen- und Nierenschäden, Empfindungsstörungen, Atherosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Daher bedarf ein Diabetes mellitus immer einer Behandlung. Eine Sonderform ist der Gestationsdiabetes während der Schwangerschaft. |
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Unter Hypercholesterinämie versteht man einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut. In der Literatur wird es auch in manchen Fällen gleichbedeutend mit Hyperlipoproteinämie verwendet. Im Allgemeinen wird ab einem Gesamtcholesterin im Blut von 200 mg/dl, dem zur Zeit empfohlenen Grenzwert, von einer Hypercholesterinämie gesprochen. Für die Bestimmung wird das Blut bei Nüchternheit untersucht (mindestens 14 Stunden nach der letzten Mahlzeit). Die Hypercholesterinämie wird als relevanter Risikofaktor insb. für Arteriosklerose betrachtet. Eine wesentliche Rolle für den Wert als eigenständiger Risikofaktor kommt dabei der ergänzenden Bestimmung der Unterfraktionen HDL und LDL zu. Die Empfehlungen zu den Ober-, aber auch Untergrenzen der Messwerte im Hinblick auf die Risikokonstellation wurden in den vergangenen Jahrzehnten aufgrund neuer Studienergebnisse mehrmals angepasst. Sie sind zudem abhängig von ergänzend vorhandenen Risikofaktoren sowie dem Alter und Vorerkrankungen betroffener Patienten. |
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